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Mietwohnung bei Negativeintrag finden

Wohnung bei schlechter Schufa mieten



Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein einzelner Vermieter Mitglied bei der Schufa ist und dort eine Auskunft über Negativmerkmale einholen kann. Das gilt auch für andere Auskunfteien, die ja auch nur an Mitglieder Auskunft geben.

Etwas anderes kann allerdings gelten, wenn es sich um eine große Wohnungsbaugesellschaft handelt oder der Vermieter Mitglied in einem Verband, beispielsweise bei den Haus- und Grundbesitzern, ist. Dann kann es schon sein, dass diese Gesellschaft oder   auch ein solcher Verein – meist aber nur die Dachgesellschaft – Mitglied bei der Schufa ist.
Durchaus üblich ist auch, dass der Vermieter die Vorlage einer Eigenauskunft verlangt.

Schufa-Eintrag: Nachteil bei der Mietwohnungssuche?



Falls man den Wohnort nicht wechselt, ist es durchaus auch möglich, dass die Vermieter untereinander im Gespräch sind und gegenseitig Auskünfte geben.

Da sich die Mitglieder der Schufa aber auch zur Datenlieferung verpflichten müssen, benötigen sie dazu regelmäßig das Einverständnis des Mietinteressenten. Dies ist somit ein Hinweis darauf, dass das Einholen einer Schufa-Auskunft beabsichtigt  ist. Falls man deshalb bei einem negativen Eintrag nicht auffallen möchte, empfiehlt es sich, einen anderen Vermieter zu wählen, bei dem diese Klausel im Mietvertrag nicht auftaucht. Dann kann man relativ sicher sein, dass es zumindest nicht zu  einer Schufa-Anfrage kommt.

Anfragen bei einer anderen Auskunftei können damit zwar nicht ausgeschlossen werden. Sie sind aber unwahrscheinlich, da diese Auskunfteien hauptsächlich gewerbliche Daten speichern. Wer schnell Daten über Privatpersonen sucht, ist auf die Schufa  angewiesen.

Je nach dem Grund des Negativeintrags kann man auch versuchen, diesen Punkt mit dem Vermieter zu besprechen. Eventuell ist er trotz des Negativmerkmals zum Abschluss eines Mietvertrags bereit.  

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